R. hatte eine schlechte Nacht; „wenn man es nur über sich bringen könnte, nicht immer an die Sache zu denken“. Daß noch 25 000 Gulden Schulden darauf stehen, ist förmlich erdrückend. Wie eine Ironie sind alle Notizen, die kommen; Wagner-Konzerte in London, Erfolg der Meistersinger in Köln, Bitten um Autographen u.s.w. R. kommt auf den Gedanken, das Theater der Stadt zu schenken, um dann eine Hypothek darauf aufzunehmen.
Besuch des Bürgermeisters; Schrecken über die Wahlen – Deutschland durchaus nicht für allgemeines Stimmrecht geeignet. Die Guten, zufrieden mit der Regierung, enthalten sich, und nur die Schlimmen sind tätig (Juden, Ultramontane, Sozialisten).
R. ist nicht wohl, daher sehr heftiger Laune. In dieser Stimmung entwirft er ein Gedicht zur Gänseleberpastete, die er Herrn Feustel zum Geburtstag geben will, ich bitte ihn, es nicht abzugeben.