Ich habe heute für R. zu unterschreiben, daß er mein zurückgelegtes Geld für die Zahlungen des Hauses nach Belieben brauchen möchte. Die Sorgen hausen bei mir, denn auch das Befinden R.’s flößt mir große Besorgnisse ein, und ich fürchte die Überschreitung unserer materiellen Kräfte.
R. wirft mir vor, daß ich zu seinem Geburtstag ihm nicht bescherte. – Hübscher Brief Marie Dönhoff’s, welcher aber R. ärgert, weil er französisch geschrieben ist, er macht mir darüber ernstliche Vorwürfe, daß ich sie nicht anleite, zu mir italienisch zu sprechen, und ich zu ihr deutsch. Ich will es auch tun. Wir lesen jetzt abends nicht.