R. sehr angegriffen, nimmt aber am Morgen die Besichtigung der Maquettes wieder vor, das führt uns bis gegen vier Uhr.
Abends allein, »Eduard III.« begonnen, Anfang recht shakespearisch.
Bei Tisch erzählt mir R. jetzt immer viel von dem Werk des Fallmerayer über Morea, das Auftreten der fränkischen Ritter in Griechenland; die Gründung des Reiches von Villehardouin fesselt ihn ungemein, es unterscheide sich dieses Wesen sehr von dem byzantinischen. Er muß sehr darüber lachen, daß Villehardouin nicht im Conversationslexikon steht. –
Brief Richter’s, er bittet in rührender Weise, daß man ihm das Vertrauen nicht entziehe! – Herr Sadler schreibt auch, seine Frau wäre geneigt, die Sieglinde zu übernehmen!! – – Marie Dönhoff schickt zwei unterzeichnete Patronatsscheine.