R. hatte keine gute Nacht und hatte in der Frühe Briefe zu schreiben, was ihn immer verstimmt.
Gestern kam eine Depesche von Freund Richter, seine Verlobung anzeigend, wir gratulieren um so freudiger, als er ein hübsches vermögendes gutes Mädchen aus guter Familie gewählt haben soll.
R. schickt dem Vater die Partitur der Walküre. Die Maler Brückner kommen an und zeigen sich glücklich, von Herrn Hoffmann befreit zu sein. Sie machen keinerlei Bedingungen und gehen nun freudig an die Arbeit. –
Abends »Anabasis« beschlossen. R. klagt mir, daß er noch 50 Seiten Partitur zu schreiben hat!