Am Morgen Unterredung mit R., welcher durchaus die Notwendigkeit der Vorsicht in Bezug auf unsere finanziellen Verhältnisse nicht zugeben will.
Vormittag mit Loldi viel gearbeitet (dabei ein Paar Gamaschen beendet). Nachmittag mit Lusch deutsche Geschichte und Geographie, abends R. die Broschüre von C. Frantz bis zum Schluß vorgelesen. Ein wenig müde zur Ruhe. R. geht noch um elf Uhr hinunter, um eine Stelle seiner Partitur zu verändern. –
Wir sind wenig von der Broschüre C. Frantz’ erbaut; er hat keine Empfindung für die Großartigkeit der Persönlichkeit Bismarck’s, und das ist schlimm. – (Loldi rettete gestern ein Hühnchen, welches ins Wasser gefallen war, und Fidi sang dabei das eigens erdachte Lied: »Es stirbt sich nicht so leicht.«)