R. träumte wiederum ganz wild von einer schimpflichen Weise, in welcher der selige König von Preußen ihn behandelt habe, über eine Äußerung R. ’s über Preußen, ich sei dabei gewesen. –

Bei Richards “Traumkönig” handelt es sich vermutlich um Friedrich Wilhelm IV. (1795 – 1861) der in der kritischen Wahrnehmung seiner Zeit als schöngeistiger, aber unfähiger und weltfremder Alkoholiker galt (Karikatur Isidor Popper, 1849)
R. arbeitet an seiner Komposition für Frau Schott, welche er mir auch abends vorspielt. R. ist immer nicht wohl, auch hat er viel Ärgerliches durchzumachen; die Enttäuschung über Glatz, die Frage des Gasthofs, die Anhäufung der zu zahlenden Rechnungen, vor allem das verpfuschte Verhältnis zu Voltz und Batz! …
Abends den ersten Band von Gfrörer beendigt.