Category: August 1874
Manche Störungen, dazu Besuche zu machen. R. empfängt Herrn Brandt, großer Ärger, durch Herrn Hoffmann verursacht, derselbe seit drei Wochen mit den Modells fertig, unternimmt eine Rheinreise, ohne seine Adresse anzugeben. Langes Bedenken, ob man die Kisten eröffnet, man entschließt sich endlich, dies morgen zu tun.
View moreR. wachte in Tränen nachts auf, küßte mich und sagte: er habe eben geträumt, ich wolle ihn verlassen! Ihn und die Kinder – ich hätte nicht anders gekonnt. Bald nachdem er mir dies erzählt hat, kommt ein Brief von Freund Klindworth an, Hans sei ernstlich erkrankt; ich wage es nicht,…
View moreLassen Sie mich wieder mit diesem Anrufe Sie begrüssen, heute wie damals vor nun zehn Jahren vom Starnberger See aus! Welche Fülle der Erinnerungen, – und doch welch langsames Reifen nur der Werke Unserer Freundschaft! Heute sende ich Ihnen als demüthig dargereichte Gabe zu Ihrem erhabenen Geburtstage das endlich erst veröffentlichte…
View moreEuer Hochwohlgeboren sind von mit ganz ergebenst ersucht, den beiliegenden Brief, im Anschluß an die, gestern bereits abgesendete, [gestochene] Partitur der “Walküre” rechtzeigig am 25. August Er. Majestät dem Könige am Orte Allerhöchsten Aufenthaltes gütigst zustellen lassen zu wollen.
View moreDie Nacht rächte sich, ich hatte Napoleon III. Tod im Traume zu erleben, und es war Hans, welcher mir rief: Cosima, Co-sima, ich sterbe diese Nacht. Auch R. hatte einen entsetzlichen Traum. Wir sind alle übermüdet!… Gestern konnte ich noch R. sehr lachen machen, indem ich ihm sagte, daß, wenn…
View moreEinige Briefe geschrieben, vieles nachzuholen! Freund Niemann zu Tisch, R. sehr angegriffen, ereifert sich aber doch, Schiller zu ehren, welchen N. antastete, auch um seine Empfindung der Unsterblichkeit dem Leugnenden mitzuteilen. Wie er ihn frägt, ob in seiner Begeisterung für das Schöne er nicht die Empfindung des Ewigen, des mit…
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