Category: #countdown1876
Anonyme Dummheiten und beständige Hoffmanniaden, der gute Professor hat nun seinen Schwager aus Wien herüberkommen lassen. Der Bürgermeister teilt mir am Nachmittag die entsetzlichen Auseinandersetzungen, welche stattgefunden haben, [mit], wie die Anführung der Ehre als Benutzung gedient hätte, um das Geschäft zu fördern!! … Abends kleine Gesellschaft, unter welcher ein…
View moreHeute vor 21 Jahren sah ich R. zum ersten Male! … Er arbeitet an seiner Partitur, ich beschäftige mich mit den Kindern. Abends lesen wir die »Anabasis« mit besonderer Beachtung der Rolle, welche das Opfer noch in dieser spätesten Zeit und bei einem so Freien wie Xenophon spielt.
View moreGeehrtester Herr Voltz! Ich bitte Sie sehr, mit dergleichen Geldhinundhersendungs-Besorgungen mich nicht belästigen zu wollen! Ich habe wirklich gerade genug zu thun. Wollen Sie diese Incorrectheit gefälligst dahinnehmen, und rügen – ganz nach Gut-dünken, – nur nicht über mich wie einen Geschäftsbesorger disponiren! Mit bestem Gruss der IhrigeRich. Wagner.
View moreSendung richtig erhalten. Alles in Ordnung. ErgebenstRichard Wagner.
View moreBesuch eines Herrn von Balasy mit Frau, große Enthusiasten R.'s; R. arbeitet; vorgestern ließ er die Raben kreischen, und gestern sagte er: »Nun, man kann nicht sagen, daß Hagen Siegfried rücksichtslos erschlägt, da er ihn im Rücken trifft!« Bei aller angestrengtesten Tätigkeit und allen Leiden bleibt er unsäglich liebevoll gegen mich, so…
View moreSchon um 9 Uhr habe ich bei dem guten Bürgermeister zu erscheinen, um densel[ben] zu ersuchen, womöglich eine Pression auf den unseligen Maler auszuüben, damit derselbe sich mit Ehren wenigstens zurückzöge. Der Bürgermeister erzählt mir, daß R. bei der Sitzung bewundernswürdig in Mäßigung und doch Wahrhaftigkeit gewesen sei, ja daß…
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