Category: #countdown1876
Die Kinder unterrichtet. R. an der Arbeit, sie fällt ihm schwer, der vielen Unterbrechungen wegen. Abends dritter und vierter Akt von »Eduard III. «. Schöne Mondnacht.
View moreR. heute etwas wohler, hoffentlich keine Störung! — Deutschland isoliert in der Anerkennung Spaniens, Rußland weigert sich entschieden, Gott entferne einen Konflikt! R. schreibt Briefe in der großen Angelegenheit, ich gebe den Kindern Unterricht. Nachmittag Kaffeegesellschaft bei Frau Raila! – Der Abend aber gehört uns, er beginnt mit trüben Erörterungen,…
View moreR. sehr angegriffen, nimmt aber am Morgen die Besichtigung der Maquettes wieder vor, das führt uns bis gegen vier Uhr. Abends allein, »Eduard III.« begonnen, Anfang recht shakespearisch. Bei Tisch erzählt mir R. jetzt immer viel von dem Werk des Fallmerayer über Morea, das Auftreten der fränkischen Ritter in Griechenland;…
View moreKönigs Geburtstag, er bringt denselben in Versailles zu, ich gehe in die Kirche und werde sehr ergriffen von den wenigen Worten, welche der Pfarrer bei dieser Gelegenheit sagt, anknüpfend an das Wort Salomo's: »Wohl dem Lande, dessen König edel ist.« – R., dem ich dies mitteile, und wie wohltätig [es]…
View moreManche Störungen, dazu Besuche zu machen. R. empfängt Herrn Brandt, großer Ärger, durch Herrn Hoffmann verursacht, derselbe seit drei Wochen mit den Modells fertig, unternimmt eine Rheinreise, ohne seine Adresse anzugeben. Langes Bedenken, ob man die Kisten eröffnet, man entschließt sich endlich, dies morgen zu tun.
View moreR. wachte in Tränen nachts auf, küßte mich und sagte: er habe eben geträumt, ich wolle ihn verlassen! Ihn und die Kinder – ich hätte nicht anders gekonnt. Bald nachdem er mir dies erzählt hat, kommt ein Brief von Freund Klindworth an, Hans sei ernstlich erkrankt; ich wage es nicht,…
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