Category: #countdown1876
Der Saal wirklich eingerichtet und schön. R. darob in großer Zufriedenheit, ich von der steten Sorge beschlichen, daß wir zum Unglück fahren. – R. will den Kontrakt mit Schott lösen und schreibt deshalb Herrn Batz. – Scaria arbeitet mit Richter am Morgen, abends gibt er einiges vom Studium zum besten….
View moreZiemlich viel auf einmal; Einrichtung des Saals, welcher auch heute eingeweiht werden sollte, Besuch des Maschinisten Brandt, Ankunft des Sängers Scaria (Hagen) und Besuch von Frau Löper, aus Karlsbad zurück. Herr Scaria nimmt gleich etwas vom Hagen vor, da er aber nichts von der Dichtung kennt, liest sie R. vor…
View moreHeute ist es Mime, welcher sich vorstellt; R. erschrickt über die undeutliche Sprache der Leute, welche alle keine Konsonanten, namentlich kein S haben. – Besuch von Franz Kolb vom Rhein her, merkwürdige Rekapitulation dabei des Benehmens der Familie Brockhaus, mit welcher er verwandt ist! –
View moreEine Rheintochter präsentiert sich (Frau Pauli aus Hannover), schöne Stimme, allein gar keine Aussprache. Richter versucht zu begleiten, kann aber nicht gut noch sich aufrechthalten. Feier des Hans Sachs in Nürnberg, keinem fällt es dort ein, R. dazu einzuladen!… Reden, Musik, allerlei, aus den Meistersingern keinen Ton.
View moreAllerlei Briefschaften, R. hat peinliche Geschäftsanordnungen, wie mich dünkt, ich lebe in der Sorge, daß unser Hausstand weit über unsere Mittel geht! Und ich kann in nichts ihn verringern, weil R. ihn also haben will.
View moreDepesche des Großherzogs von Weimar an R., seine Ergriffenheit bei Gelegenheit der Aufführungen des Tristan kund gebend. R. will nicht danken, so übernehme ich es. R. arbeitet, indem er sich sehr oft befrägt, ob er nicht zu reich instrumentiert!! Mit Daniella wiederum viel gearbeitet.
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