Category: #countdown1876
Nichts von Bedeutung, weder von innen noch von außen, R. arbeitet; abends soll musiziert werden, es muß jedoch unterlassen werden, weil R. sehr durch die »Kapriolen« von J. Rubinstein, welcher als Virtuose zuerst fungiert, verstimmt; wir nehmen etwas den »Christus« vor, die Session ist aber bald aufgegeben. Die Anlagen des…
View moreDie Großen im Klavier unterrichtet, mit Lusch Geschichte vorgenommen, an den Bibliothekar Hemsen geschrieben, die bloße Erwähnung von der Freundin Tod bedrückt und beugt mich. – Nachmittags starkes Gewitter, welches hat das Gute, daß es nicht dauert wie der ewige Jude. Wie ich ihm mitteile, mit welcher Überraschung ich es…
View moreViel Spielens der Kinder mit Richter. Wir haben Haushaltsnöte und ich große Sorge. Skizzen von Hoffmann, welcher endlich die Veränderungen gemacht hat! R. arbeitet. Abends kommen die Musiker, und es wird der dritte Akt von Siegfried [vorgenommen]; mit namenloser Wehmut gedenke ich dabei der Dahingeschiedenen, wie keine lauschte und atmete [sie]…
View moreR. trinkt jeden Morgen sein Marienbaderwasser, welches ihm gut bekommt; ich gehe in die Kirche zur Installation eines neuen Pfarrers durch den Dekan. R. liest die klägliche Anzeige des Todes von Marie Muchanoff in der Zeitung, er frägt sich, ob er über sie schreiben sollte, aber wie! Seid klug wie…
View moreDer »Knecht« soll leben! Er wird herzlichst gefeiert, der uns so viel Freude gebracht; Gedenken des Tages seiner Geburt. Nachmittags nach Eremitage gefahren, welches wir Fantaisie vorziehen; während die Kinder die Wasser der Grotte betrachten, lagern wir uns, R. und ich, im Walde, dem Gezwitscher der kleinen Tages-Schwätzer, wie R….
View moreFür Fidi's Geburtstag Besorgungen gemacht; R. instrumentiert. Brief des Dr. Hemsen, Bibliothekar des Königs von Württemberg, berichtend von der Nichtteilnahme des Königs an den Festspielen.
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