Category: #countdown1876
Herr Schott ist nun in Mailand gestorben. – R. las heute wiederum in Freytag und sagte: „Wie einem das wohltut, mit diesen sicher von uns erkannten Verhältnissen des Altertums zu tun zu haben und unsere Jesuiten- und Judenwelt, unsere komplette Barbarei zu verlassen!“ – R. behauptet, daß die Deutschen sich…
View moreGeburtstag Daniel’s und Großmamas, trübes Wetter. R. träumte von Rus, daß wir ihn mit auf Reisen genommen und derselbe als Löwe sich entpuppte und plötzlich mit einem Arbeiter einen Abhang hinunter lief; während ich R. sagte, wie können wir aber auch ein solches Tier mitnehmen, und R. die Bemerkung machte:…
View more„Ich halte als Künstler nicht viel von der Pickelhaube“, sagte R. gestern zu den Damen, „und doch erkenne ich sie als die einzige Rettung.“ Er rühmt die Damen heute sehr und sagt, es habe ihm gefallen, daß sie mir die Hand geküßt; wie ich das durchaus nicht zugebe, sagt er:…
View moreR. träumte wieder von mir, daß ich eine große Gesellschaft gegeben, daß überall Leute wären, er sich nirgends von seiner Haustracht entkleiden konnte und ich ihm immer sagte: „Du liebst es ja so.“ – Es melden sich zwei Damen aus Straßbourg, Freundinnen Malwiden’s, ich führe sie auf das Theater und…
View moreR. erzählt mir, er habe geträumt, ich hätte ihm erzählt, ich sie in der Jugend verführt worden, zuerst habe er nichts anhören wollen, dann aber habe es ihn „gewurmt“ und er habe mich gequält, es ihm zu erzählen, ich dagegen hätte gesagt: „Du wolltest ja nichts hören!“ – Am Vormittag…
View moreWie ich heute meine Besorgnis vor dem sehr vergrößerten Hausstand, welchen wir führen, mitteile, sagt R.: „Ich muß es bloß erleben, es kommt noch alles, auch für Fidi, es müßte, denn sein, daß ein neuer Opernkomponist mich aussteche und meine Sachen nicht mehr gegeben würden, ich denke es aber nicht.“…
View moreSEARCH
Looking for more?
Cras rutrum tellus et vulputate accumsan. Sed id ultricies mauris, nec semper nisl.