Category: #countdown1876
Beim Frühstück, wie wir über seine Frau sprachen, sagte mir R.: „Von der Wirklichkeit meines ganzen früheren Lebens, wüßte ich nichts, wenn ich nicht die paar Opern von mir hätte.“ – Bei Tisch sagte R.: Wenn ich zu den Sozialisten zu sprechen hätte, würde ich diese drei Axiome aufstellen: 1….
View moreR. hatte wiederum keine gute Nacht, er arbeitet aber dennoch. Herrliches Frühjahreswetter, ich führe Daniella zur Volksschule, um dort eingeschrieben zu werden; im tiefen Gemüt bitte ich, sie möge den h. Akt zu ihrem Frommen begehen. Mittag allein mit R., darauf geht er aus, nach Herrn Feustel zu sehen, welcher…
View moreR. erzählt mir zwei Träume, die er diese Nacht hatte, der eine war ein Abschied von Minna, wobei er sie erschreckt frug, Herr Gott, hast du denn Geld von mir erhalten? Sie freundlich: „Denkst Du jetzt daran“, worauf herzlicher Abschied, er aber sich sagend: „Nun wirst du ihr schriftlich besser…
View moreR. immer fleißig bei der Arbeit. In Wien hat Freund Feustel den Vertrag mit Professor Hoffmann vorgenommen, dieser will für das Jahr 1875 fertig sein; doch ist daran nicht zu denken. Des Vormittags wandre ich zum Hause mit den Kinder, nachmittags R. Abends liest er mir einige von den Gallizismen…
View moreR. arbeitet immer, beschäftigt sich aber auch viel mit dem Hause, welches ihm Freude macht. Die beständige Heiterkeit Fidi’s erfreut ihn sehr: „Kein dummer Dünkel, kein Hochmut, keine üble Eigenschaft ist im Gefolge der Heiterkeit, sie gehören dem Trübsinn, der Unfreiheit an.“ „Er wird ernten“, sagt er, indem er das…
View moreDas Schreiben des Kaisers gibt unserem guten Dekan nicht recht; man scheint doch in Preußen sehr entschlossen zu sein. – R arbeitet; aus Hamburg erhält er 60 Th. als Erfolg eines Konzertes, welches die Militärkapelle in Hamburg für Bayreuth gegeben hat. Immer sehr rührende Zeugnisse. Freude an den Bildern nach…
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