Category: #countdown1876
Mein Auge verhindert mich am Lesen und Schreiben. Des Abends übernimmt R. die Lektüre; wie wir einzelne Züge des Heroismus bei den letzten Römern noch zu bewundern haben, sagt R.: „Sie gehen wie Männer unter, die Franzosen wie Affen.“ – In Venedig bereiten sie Rienzi vor.
View moreFrüh in das Haus gegangen; wie ich zurückkehre, finde ich R. höchlichst aufgebracht. Herr J.J. Weber beansprucht das Recht der Operntexte des Ring des Nib., welche R. an Herrn Schott cediert. Mit Mühe vermag ich es, R. über diese Gaunerei zu beruhigen. Daß dieses Benehmen des Herrn Weber niemanden empört,…
View moreHerr Schott scheint auf R.’s Vorschlag einzugehen. Gestern sendete R. den Brief an den König ab – ich lese ihn nicht. – Zum photographieren gegangen, die Kinder in ihren Kostümen, für den König. Spät heimgekehrt, was R. verdrießt; er ist gequälter Laune jetzt – frägt sich, ob das Datum einzuhalten…
View moreZum neuen Haus in der Frühe, nachgesehen, wie die neu angekommene Familie (samt Kanarienvogel und Bibel) sich befindet. R. beschließt seinen Brief an den König. Abends die Kopie bereichert mit einem Macedonier, Herrn Lalas*, von Richter (jetzt Direktor der Oper von Pest geworden) gesendet. R. nimmt die D dur Symphonie…
View moreIch muß Ihnen noch, der nöthigen geschäftlichen Ordnung wegen, anzeigen, daß ich mit Hrn. Schott in einem Vertragsabschluß begriffen bin, nach welchem ich ihm, außer den einzelnen Textbüchern zu den Nibelungenstücken auch das Textbuch der „Meistersinger“ zum Vertriebe überlassen habe … Ich erhalte hierfür, was mir augenblicklich sehr wertvoll ist,…
View moreIch ersehe, daß wir etwas ins Umständliche verfallen, was um so überflüssiger dünkt, als Sie in der Hauptsache mir zu Willen sein wollen, wofür ich Ihnen herzlich Anerkennung und Dank sage! – Ich erwarte nun, was Sie mir für die Zusprechung der Textbücher für die „Nibelungenstücke“ und die „Meistersinger“ nachträglich…
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