Category: #countdown1876
R. schreibt an den König, bespricht darin den Beruf der deutschen Fürsten (Hofrat D. schrieb mir, daß die Luft von Hohenschwangau her in Bezug auf unser Unternehmen besser wehe als vor einiger Zeit)*. Nachmittags empfangen wir unsere neue Dienerschaft, Mann, Frau und Familie von 3 Kindern, aus Berlin. Abends unseren…
View moreLeb wohl, Januar mit deinem vielen Leid und Weh; es ist gut, daß man die Zeit einteilte, so stellt man sich vor, dieser Monat war schlimmer, der nächste wird besser, es gibt aber Erfahrung, die nichts ändert. – Zum Photographieren heute! R., der kaum gemalt werden kann, wie sollte er…
View moreR. schreibt an Herrn Schott und freut sich auf das Gelingen der Kombination. – Ausgang nachmittags mit den Kindern. – Im Hause werden die ersten Hildebrandischen Aquarelle angemacht. Abends – meine Augen immer schwach – liest R. im Timaios* vor, wir unterbrechen uns aber bald, da, wie R. bemerkt, man…
View moreHochgeehrter Herr und Freund! Ich sehe, ich muß Ihnen noch einmal Ausführliches schreiben, um unsere Sache zu einem kurzen Schlusse zu bringen. Vorerst treffen Sie nicht das Rechte, wenn Sie meinen, zu meinem letzten Vorschlage an Sie habe mich das Interesse, meine Arbeiten so hoch wie möglich anzuschlagen bestimmt; vielmehr…
View moreEs fällt schwer, mit R. von anderen Dingen zu sprechen als von dem gestern Erlebten! … Doch lasse ich keine Trauer aufkommen. Von der Schule heimkehrend will Daniella mich um Verzeihung bitten, daß sie mich so gekränkt habe, ich erwidere: Sie habe mich nicht um Verzeihung zu bitten, gekränkt hätte…
View moreDen ganzen Morgen im Hofgarten spaziert, die Kinder auf dem Eise beaufsichtigend. R. arbeitet an dem zweiten Akt. Nach Tisch ging er zu Herrn Feustel, welcher die Aussagen des Königs über das Dahn’sche Gedicht nicht begreift, da er bei Hofr. Düfflipp Depeschen des Sekretärs Eisenhart gesehen, welche meldeten, daß der…
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