Category: #countdown1876
R. arbeitet, ich fühle mich ziemlich unwohl und benutze der Kinder Spiel-Tag, um mich auszuruhen und die schöne Schrift von Pr. Nietzsche zu beendigen. Heiterer Mittagstisch, darauf die Kinder in den Wald geschickt, R. geht ihnen nach, freut sich ihrer, wie er sie dort antrifft mit den Freischützhüten, und kehrt…
View moreR. arbeitet, und ich schreibe einige Briefe, nachdem ich Ordnung gemacht habe. Von der Reise erkältet kann ich nicht viel tun, außer die Broschüre des Professors weiterlesen, welche mich wirklich tief erregt. R. geht nachmittags mit Fidi aus, bei Angermann redet ein Fremder den Kleinen an: »Kannst du auch Bier…
View moreGestern kehrte ich von Dresden heim; von meinem Aufenthalt in Dresden führe ich kein Tagebuch, weil mich R. dorthin nicht begleiten konnte. Ich ging des Zahnarztes wegen, und auch um das Luisenstift zu besuchen. Ich erhielt einen guten Eindruck und glaube Gutes zu tun, wenn ich sie dorthin auf einige…
View moreEuer Hochwohlgeboren habe ich als noch zum letzten Geburtstagsgeschenke gehörig die erst jetzt durch Maler Heigel abgelieferten beiden Aquarelle zu übersenden und weiters im allerhöchsten Auftrage mitzutheilen was folgt: 1. Seine Majestät der König lassen für Ihren schönen und sehr langen Brief recht vielmals danken. – 2. Die Rückzahlungen an…
View moreVorkehrungen zur morgigen Abreise*, R. jammert darüber und macht mir das Schwere noch schwerer! Ich kann es nicht aufgeben und schließe nun dieses Buch mit dem Anbieten der Erfüllung einer mütterlichen Pflicht. Vom 16ten September 1873 bis zum 16ten Oktober 1874, was begab sich dafür Not, Leiden, wie wenig des…
View moreR. hatte keine gute Nacht und hatte in der Frühe Briefe zu schreiben, was ihn immer verstimmt. Gestern kam eine Depesche von Freund Richter, seine Verlobung anzeigend, wir gratulieren um so freudiger, als er ein hübsches vermögendes gutes Mädchen aus guter Familie gewählt haben soll. R. schickt dem Vater die…
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