Category: Dezember 1874
R. kehrt heute erst um halb vier Uhr zurück; er hat keine Sieglinde gefunden und überhaupt nur den Eindruck von Gespenstern gehabt, er sagt: »Man geht in einem vollständig fremden Land in seinem eigenen Lande umher; die Alten verschrumpft, die Jungen vollständig leblos.«[i] Zuerst in »Jessonda«, sehr gerührt, dann die…
View moreMit traurigem Gefühl zu Bett gegangen! Mit traurigem aufgewacht – Fidi mein kleiner Nachtkumpan. In die Kirche gegangen – o wäre der Pfarrer nur ein Komödiant! … Graf Arnim auf zwei Monate Gefängnis verurteilt. – Zwei Depeschen R. 's! – Ich hatte meine Photographie dem Diener mitgegeben und einen kleinen…
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View moreIch träumte von Trauergewändern, die Folge des peinlichen gestrigen Eindruckes. R. träumte von Fürstlichkeiten, welche er zu empfangen hat, von welchen eine blonde Frau weinte, vor Ärger, zurückgesetzt zu sein. – R. bereitet seine Reise vor, um ein Uhr fährt er fort nach Leipzig, um morgen »Jessonda«[i] mit Frl. Mahlknecht[ii] zu sehen….
View moreWeihnachtsunruhen. Gute Nachrichten von außen für das Unternehmen; die Wiener schicken 900 Th., Frau Schott 300, ein angekündigtes Konzert verspricht unter Richter's Leitung auch gut zu werden. Es ist auch notwendig, daß vieles zusammen kommt, wenn R. seine Proben für den nächsten Sommer ankündigen will. Es wird uns von verschiedenen…
View moreBonichen unwohl. R. arbeitet seine Schlüsse aus und schreibt Briefe. Abends einige Besuche und 109 und 110 von Beethoven.
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