Category: Februar 1874
R. immer fleißig bei der Arbeit. In Wien hat Freund Feustel den Vertrag mit Professor Hoffmann vorgenommen, dieser will für das Jahr 1875 fertig sein; doch ist daran nicht zu denken. Des Vormittags wandre ich zum Hause mit den Kinder, nachmittags R. Abends liest er mir einige von den Gallizismen…
View moreR. arbeitet immer, beschäftigt sich aber auch viel mit dem Hause, welches ihm Freude macht. Die beständige Heiterkeit Fidi’s erfreut ihn sehr: „Kein dummer Dünkel, kein Hochmut, keine üble Eigenschaft ist im Gefolge der Heiterkeit, sie gehören dem Trübsinn, der Unfreiheit an.“ „Er wird ernten“, sagt er, indem er das…
View moreDas Schreiben des Kaisers gibt unserem guten Dekan nicht recht; man scheint doch in Preußen sehr entschlossen zu sein. – R arbeitet; aus Hamburg erhält er 60 Th. als Erfolg eines Konzertes, welches die Militärkapelle in Hamburg für Bayreuth gegeben hat. Immer sehr rührende Zeugnisse. Freude an den Bildern nach…
View moreDie Schrift unseres Freundes bildet den Gegenstand unserer Gespräche, der feurige Witz, mit welchem sie geschrieben ist, ist ganz erstaunlich. R. arbeitet. Wir gehen nachmittags in das Haus, und abends besucht uns der Dekan, uns durch seine Wärme und seine Originalität erfreuend. Er spricht von der furchtbaren Wendung, welche die…
View moreFür mich noch immer keine Möglichkeit der Tätigkeit, meine Augen schmerzen mich sehr. Keine Nachrichten von außen, langsames Vorwärtsgehen des Hauses. Abend die Broschüre mit vielem Interesse beendigt.
View moreMit grünem Schirm bewaffnet, wie zur Zeit meiner Kindheit – R. aber arbeitet emsig. Wir fahren in der Broschüre unseres Freundes fort und freuen uns ihrer, großer Mut, große Inbrunst, große Schärfe des Urteils. An R.’s Beispiel ist ihm die ganze jetzige Welt in ihrer Nichtigkeit erschienen.
View moreSEARCH
Looking for more?
Cras rutrum tellus et vulputate accumsan. Sed id ultricies mauris, nec semper nisl.