Category: Januar 1874
R. schreibt an Herrn Schott und freut sich auf das Gelingen der Kombination. – Ausgang nachmittags mit den Kindern. – Im Hause werden die ersten Hildebrandischen Aquarelle angemacht. Abends – meine Augen immer schwach – liest R. im Timaios* vor, wir unterbrechen uns aber bald, da, wie R. bemerkt, man…
View moreHochgeehrter Herr und Freund! Ich sehe, ich muß Ihnen noch einmal Ausführliches schreiben, um unsere Sache zu einem kurzen Schlusse zu bringen. Vorerst treffen Sie nicht das Rechte, wenn Sie meinen, zu meinem letzten Vorschlage an Sie habe mich das Interesse, meine Arbeiten so hoch wie möglich anzuschlagen bestimmt; vielmehr…
View moreEs fällt schwer, mit R. von anderen Dingen zu sprechen als von dem gestern Erlebten! … Doch lasse ich keine Trauer aufkommen. Von der Schule heimkehrend will Daniella mich um Verzeihung bitten, daß sie mich so gekränkt habe, ich erwidere: Sie habe mich nicht um Verzeihung zu bitten, gekränkt hätte…
View moreDen ganzen Morgen im Hofgarten spaziert, die Kinder auf dem Eise beaufsichtigend. R. arbeitet an dem zweiten Akt. Nach Tisch ging er zu Herrn Feustel, welcher die Aussagen des Königs über das Dahn’sche Gedicht nicht begreift, da er bei Hofr. Düfflipp Depeschen des Sekretärs Eisenhart gesehen, welche meldeten, daß der…
View moreDie Frage, die heute früh R. quält, ist, ob er an Pr. Hoffmann in Wien schreiben soll, daß das Unternehmen unbestimmt verschoben sei, oder auf den gestrigen Brief des Königs hin auf die Garantie rechnen. Während ich einige Besuche abstatte, entscheidet er sich, ich wage es aber nicht, ihn zu…
View moreFrüh in das Haus gegangen; wie ich heimkehre, zeigt mir R. einen Brief des Königs, den er nicht lesen wollte, ich soll ihm den Inhalt mitteilen; ich erkenne gleich, daß er sehr freundlich ist – ; der König verspricht, seine Sendung nie aufgeben zu wollen, und sagt, er wäre nur…
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