Category: Juni 1874
R. arbeitet und ist mit dem Marienbader Brunnen zufrieden. Ich erledige Briefschaften und Hausnöte. Nachmittags mit Richter einen Teil der Götterdämmerung. Abends dritter Akt aus der Walküre.
View moreLauter Unannehmlichkeiten. Die Wirtschaftsräume durch den Architekten gänzlich verfehlt, Klagen der Leute, dazu Tapezierer-Ungeschicklichkeiten, und immer größere Kosten! Zum Glück kann R. arbeiten. Nachmittags nimmt [R.] mit Richter die Götterdämmerung, abends mit den anderen Musikern einzelnes aus der Walküre vor. R. hatte wieder wilde Träume, unter anderem, daß ich ihm…
View moreNichts von Bedeutung, weder von innen noch von außen, R. arbeitet; abends soll musiziert werden, es muß jedoch unterlassen werden, weil R. sehr durch die »Kapriolen« von J. Rubinstein, welcher als Virtuose zuerst fungiert, verstimmt; wir nehmen etwas den »Christus« vor, die Session ist aber bald aufgegeben. Die Anlagen des…
View moreViel Spielens der Kinder mit Richter. Wir haben Haushaltsnöte und ich große Sorge. Skizzen von Hoffmann, welcher endlich die Veränderungen gemacht hat! R. arbeitet. Abends kommen die Musiker, und es wird der dritte Akt von Siegfried [vorgenommen]; mit namenloser Wehmut gedenke ich dabei der Dahingeschiedenen, wie keine lauschte und atmete [sie]…
View moreR. trinkt jeden Morgen sein Marienbaderwasser, welches ihm gut bekommt; ich gehe in die Kirche zur Installation eines neuen Pfarrers durch den Dekan. R. liest die klägliche Anzeige des Todes von Marie Muchanoff in der Zeitung, er frägt sich, ob er über sie schreiben sollte, aber wie! Seid klug wie…
View moreFür Fidi's Geburtstag Besorgungen gemacht; R. instrumentiert. Brief des Dr. Hemsen, Bibliothekar des Königs von Württemberg, berichtend von der Nichtteilnahme des Königs an den Festspielen.
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