Category: März 1874
R. liest in Champfleury‘s Skizze über Balzac und muß sehr lachen über die Bemerkung des letzteren über Lamartine[1]: „Il mourra sur la paille. – D’ailleurs il ne sait pas le francais.“ Vor- und nachmittags in das Haus gegangen; abends liest R mir mehreres aus der Skizze von Champfleury vor: „sie…
View moreZur Kirche mit den zwei älteren Kinder; R. arbeitet. Nachmittags mit ihm in das Haus. Abends die Musiker. Cis moll Quartett[1]. Erinnerungen R.‘s an seine ersten musikalischen Erlebnisse, Magdeburg etc. – „In Zürich hatte ich bereits eine lebenslängliche Anstellung durchgemacht.“ – Vom Macedonier befragt, wer wohl der R. der Novelle…
View moreR. hatte wiederum eine üble Nacht! … Die Bäumchen von Tribschen, die ich wünschte, sind angekommen, eine Fichte, an das Grab zu bringen, einen Obstbaum, zwei Linden, mit großer Rührung empfange ich sie; glücklich derjenige, der eine Stätte hatte, die ihm heilig, ein Nirwana, Nichtwahnland! – „Ich brauche es bloß…
View moreEs geht R. besser, er hat gut geschlafen und ist in Folge dessen heiter; er bemerkt mit Verwunderung die weiße Haarlosigkeit seiner Haut (Fidi hat die gleiche), erzählt, daß man von Goethe und Byron dasselbe berichtet und fügt, von Byron’s Zartheit sprechend, mit Lachen hinzu, „Byron[1] war der Übergang vom Menschen…
View moreR. die Nacht aufgestanden, um nach Rus[i] zu sehen, den ich auf der Straße wähnte; hat sich erkältet und leidet furchtbar am Fuß. Petroleumumschläge werden gemacht, und der Dr. meint, es fehle nicht viel, so hätte er die Krankheit durchzumachen, an welcher Fürst Bismarck jetzt so leidet. Die Briefe aus Straßburg…
View moreR. immer nicht wohl, steht aber doch früh auf und arbeitet. Ich mit den Kleinen Vor- und Nachmittag im neuen Haus; viel Arbeit dort, wie R. hinkommt viel Ärger, weil große Konstruktionsfehler vorhanden! R. hat heftige Schmerzen am Fuß, soll viel gehen, seines Unterleibsleiden wegen, und kann nicht! … Abends…
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