Category: Mai 1874
Um 8 Uhr zur Kirche bis gegen 12, auch R. kommt hin, und alle Kinder, auch Fidi, tiefe Ergriffenheit, Innewerdung des Erhabenen der Religion und der Gemeinsamkeit, ich glaube, Daniella wird an diesen Tag stets mit Rührung und Erhebung denken. Nach Tisch noch einmal in die Kirche gegangen. – Der…
View moreIch habe nach Boston Notizen über das Theater zu schreiben; den Nachmittag mit Lusch zur Beichte und Absolution; R. spricht ihr von ihrem Vater und sagt ihr, er hoffe, daß unter seinem Schutz sie ihm, dem Vater, zur dereinstigen Freude gedeihen werde. Das Kind sehr ergriffen. Ich danke R. von…
View moreIm Garten gefrühstückt, dann Lusch zur Prüfung geführt. Nachmittags mit dem Dekan die Ordnung der Beichte vorgenommen, wobei mich R. antrifft, was ihn sehr unterhält. Große Schwüle. Freude an dem Haus, am Garten, abends spazieren gegangen mit R., wiederum außerhalb der Welt. Nur die Tiere machen Not, einen armen Hahn…
View moreR. nimmt sein Marienbader Wasser, spürt aber wenig gute Früchte davon und ist tief verstimmt. Ich habe Lulu zur Konfirmation vorzubereiten und spreche ernst zu ihrem Herz; der herrliche einfache Mythos des Sündenfalls, das daran sich knüpfende Elend der Welt, welches uns einzig das Heil in der Erlösung finden läßt,…
View moreIch habe heute für R. zu unterschreiben, daß er mein zurückgelegtes Geld für die Zahlungen des Hauses nach Belieben brauchen möchte. Die Sorgen hausen bei mir, denn auch das Befinden R.'s flößt mir große Besorgnisse ein, und ich fürchte die Überschreitung unserer materiellen Kräfte. R. wirft mir vor, daß ich…
View moreLusch schreibt ihrem Vater nach Florenz, sich seinen Segen erbittend zu ihrer Konfirmation. Ich schreibe allerlei Briefe. R. dankt dem König für sein Telegramm. Er ist sehr angegriffen. Wir machen gemeinschaftliche Besuche und Besorgungen zu Fidi's Geburtstag. Abends ist R. sehr leidend.
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