Category: Oktober 1874
Schon um 9 Uhr habe ich bei dem guten Bürgermeister zu erscheinen, um densel[ben] zu ersuchen, womöglich eine Pression auf den unseligen Maler auszuüben, damit derselbe sich mit Ehren wenigstens zurückzöge. Der Bürgermeister erzählt mir, daß R. bei der Sitzung bewundernswürdig in Mäßigung und doch Wahrhaftigkeit gewesen sei, ja daß…
View moreIn der Frühe wandre ich zum Bürgermeister, um denselben zu ersuchen, die Konferenz ja nicht früher anzuberaumen, als er derselben wird beiwohnen können. Nichtsdestoweniger ist der Herr Hoffmann früher da, zum Ärgernis R.'s. Bis nach sieben Uhr dauert die peinliche Sitzung, in welcher Herrn Hoffmann seitens R.'s und Herrn Brandt's…
View moreViele Wanderungen am Morgen, den Geburtstag Lusch's betreffend. R. arbeitet. Am Nachmittag sollte die Konferenz zwischen dem Verwaltungsrat und Herrn Hoffmann stattfinden, das Absagen von Herrn Brandt läßt das Ganze wieder verlegen. Abends »Anabasis«. Viele Hausärgerlichkeiten.
View moreR. erzählt mir am Morgen vom Buche, welches er jetzt liest, »Das Orakel von Delphi« von Hüllmann[i], der Ursprung des Namen Hellas, u.s.w. – Die Kinder in der Schule, Fidi im Kindergarten, R. arbeitet; abends in der »Anabasis« gelesen, große Freude daran. [i] Karl Dietrich Hüllmann (1765-1846), dt. Geschichtsschreiber, Prof. in…
View moreErbitte Gegenwart zur Conferenz morgen 5 Uhr Nachmittag, nötigenfalls mit eigenem Geschirr reisen. R. Wagner.
View moreMein hochverehrter Freund! Es ist unumgänglich nothwendig, dass ich mit den vortrefflichen Freunden, welche die Mühen der Verwaltung unseres grossen Unternehmens sich aufgebürdet haben, in diesen allernächsten Tagen zu einer ernstlichen Besprechung im Betreff der zu ergreifenden Maassregeln gegen die durch Hoffmann, Brückners u. – selbst – Brandt entstandenen Verwirrungen,…
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