Category: Oktober 1874
Lauter Hoffmanniaden und Brückneriaden, großer Ärger Richard's, welcher dadurch bei der Arbeit sehr verhindert ist. Besuch eines Domorganisten aus Augsburg, eines enthusiastischen Schwaben, der die ganze Wärme und Erregtheit der süddeutschen Natur zeigt. Abends der Bürgermeister, immer dieser Hoffmann'schen Sache wegen. – R. erzählt mir, wie er bei Angermann sein…
View moreHochgeehrter Herr! Um den entstandenen Verwirrungen, welche ich allerdings vom 25 August, der Zeit unseres Rendezvous in Bayreuth, datiren muss, ein Ziel zu setzen, benutze ich die mir aufgezeigte Ankunft des s Herrn Brandt, welche Morgen – oder Montag – statt finden soll, zu einer erneueten Einladung der Herrn Brückner,…
View moreRechne bestimmt auf Ihre Ankunft, da Verwirrung grenzenlos und Ordnung nöthig. Auch Brückners!Wagner
View moreAbschied von Herrn Wesendonck, R. sagt ihm: »Da Sie eine so ernstliche Teilnahme für mich empfunden haben, muß es Sie freuen, mich jetzt so befriedigt zu sehen«, worauf der gute Freund sehr ergriffen sich von R. trennt. – Sturmwetter, der Sommer wohl vorbei. Unser Sgraffito-Mann zieht bei uns ein, er…
View moreNachdem er einige Geschäftsbriefe geschrieben (indem er gewahrt, daß bei dem neuen Reichsgesetz, das Autorenrecht betreffend, man in Deutschland das Eigentum der Melodie vergessen hat), ruft er aus: »Ja, den Franzosen und Engländern nachzuhinken, das ist unser Fortschritt.« Nachmittags Besuch von Herrn Wesendonck, welchen wir zum Theater führen. Abends Musik,…
View moreEröffnung der Schule für Boni. Mit Lusch gearbeitet. R. beendigt den sieben Bogen langen Brief an den König; macht sich dann wieder an die Arbeit. Ich habe an Herrn Hoffmann und die Herrn Brückner zu schreiben, letztere wollen wie es scheint nicht mit ersterem arbeiten, ersterer will Geld vom Verwaltungsrat,…
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