Category: September 1874
Lieber guter Freund! Jetzt vor Allem nur eine Benachrichtigung, ob Sie in Moskau zurückgekehrt und bereit sind, neues Manuscript von mir zu empfangen und zu verarbeiten; ich schicke Ihnen dann sogleich die gute Hälfte des dritten Aktes, an welchem ich erst seit sehr Kurzem wieder etwas andauernder arbeiten kann. Das…
View moreMit den Kindern gearbeitet, »Quentin Durward« von W. Scott mit Lusch begonnen. R. an der Partitur trotz einer schlechten Nacht, er ist von Flechten gepeinigt an drei Fingern. Zu Mittag Herr Hoffmann mit Frau, R. hat ihn endlich dazu vermocht, eine neue Skizze zu entwerfen! Nachmittagsgesellschaft, welche ich einzig, um…
View moreVom 13ten September bis Mittwoch 23ten nicht in das Tagebuch geschrieben. Arbeit mit den Kindern, Briefe für R. zu schreiben, Nachmittagsgesellschaften, Unterredungen mit Herrn Hoffmann, alles verhindert mich daran.
View moreTreu bis in den Tod geliebter, theurer Freund! Als ich von meiner Reise nach Frankreich[i] wieder in die Heimath zurückgekehrt war, fand ich die Geschäfte so angehäuft, daß ich zu meinem lebhaften Bedauern mich veranlaßt sehen mußte, Ihnen meinen Dank vorläufig durch den Sekretär ausdrücken zu lassen[ii]. Nun ich aber wieder…
View moreBrief des Herrn Hoffmann, welcher durchaus R. sprechen will, wir entscheiden uns dahin, ihn mit seiner Frau zum Abend einzuladen. R. zuerst sehr aufgeregt, beruhigt sich dann, es wird abgemacht, daß die Maquettes von Coburg wieder herüber bestellt werden. – Der angekündigte Dichtertag mit seinen Paragraphen erschrickt durch die Dreistigkeit…
View moreR. arbeitet (nach einer üblen Nacht, »die ganze Natur ist Bullrich«, ruft er scherzend während des Nacht-Sturmes aus); ich arbeite mit den Kindern, Vor- und Nachmittag. Abends beginnen wir »Don Arias Gomez' Liebchen«. Ich bin sehr müde.
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