Category: Siegfried Wagners Reisetagebuch
Heute ist die Hitze noch grösser wie gestern und wir sind froh, dass wir von hier fortkommen. In der Früh um 6 Uhr standen wir auf, badeten uns und packten. Nach dem Frühstück fuhren wir an’s Land, was nur 10 Minuten dauerte, da inzwischen die „Wakefield“ viel näher an die Stadt gerückt ist. In unsrem Boote lag eine reizende Bambus-Matte. Ich muss solche mitnehmen. …
View moredie Verlockungen sehr gering. Man wird durch dieses Clima so schlaff u. blöde, dass man den ganzen Tag herumsitzt und liegt, unfähig zu lesen oder zu schreiben. Da kann man sich wirklich nicht wundern über den chinesischen Stillstand, wenn bei einem selbst nach wenigen Tagen alles stillsteht. …
View moreUm 7 Uhr aufgestanden und fertig gemacht für die Stadt. Der Capitän fuhr zuerst hinein, wir folgten 2 Stunden später. – die Fahrt zur Stadt ist über eine Stunde und nicht besonders schön. …
View morefuhren wir an den Inseln Poullo Condore vorbei, die den Franzosen gehören. Gegen 6 Uhr am selben Tage kamen wir an die Mündung des Saigon-Flusses, die sich zu einem grossen Delta mit vielen Armen erweitert. …
View moreEigentlich sollten wir heute fort, doch wurden sie nicht fertig mit mehreren colossalen eisernen Monstren, die fast 12 Tonnen jede wiegen. Der gute Fidi hatte im Hôtel etwas vergessen und fuhr deshalb in einem Jinrikisha nach der Stadt gegen ½ 10 Uhr. Zuvor Frühstück! …
View moreEs ist gehörig heiss; wir bleiben bis gegen ½ 12 Uhr zu Hause; ich musste zur Post und in einen Buchladen, wo ich mir Bradshaw’s Handbook kaufte, in dem wirklich alles steht, über die ganze Erde; ich las gleich nach über Canton, was ausserordentlich interessant sein muss. …
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