R. hatte wiederum keine gute Nacht, er arbeitet aber dennoch. Herrliches Frühjahreswetter, ich führe Daniella zur Volksschule, um dort eingeschrieben zu werden; im tiefen Gemüt bitte ich, sie möge den h. Akt zu ihrem Frommen begehen.
Mittag allein mit R., darauf geht er aus, nach Herrn Feustel zu sehen, welcher von München nun heimgekehrt sei; trübgemut kehrt er heim; Freund Feustel sei nicht bei Düfflipp gewesen, weil ihm die Behandlung der letzten Begegnung unangenehm sei; Prof. Hoffmann’s Forderungen seien unklar und quenglig, und Brandt stelle die seinigen gar nicht; hierzu kommt, daß der König Schulden hat. Gott weiß, was uns hier noch bevorsteht.-
Abends liest R. mir in den Bildern der Vorzeit vor.