Lang und tief geschlafen; wir beschweren uns am Morgen, daß keine Musik ertöne! …
R. arbeitet mit großer Unlust seinen Brief an Fritzsch über die »Jessonda« aus. Ich schreibe einige Briefe, die Kinder spielen. Abends liest mir R. Gfrörer’s »Urchristentum« (aus dem Vorwort). Es gefällt uns sehr gut, R. sagt: »Man verkehrt mit ganz anderen Menschen als den jetzigen.« –
Sonnabend 26ten (26. Dezember 1874)
Cosima Wagner Tagebücher