Die Kinder in der Kirche. Ich lese ein wenig im Bett meinen „Woodstock“, immer mit großer Bewunderung.
R. freut sich des Hauses und sagt: „Ja, wer mir das gesagt hätte, daß ich ein solch liebes edles Weib in dieser Traulichkeit besitzen würde, ich ärgere mich aber schändlich, daß ich nicht 15 Jahre jünger bin!“.
Loldi’s Geburtstag wird nachgeholt, Kinder eingeladen, ich spiele mit ihnen Charaden, hübsches Leben im Garten. Ein Brief von Herrn Muchanoff, welcher auf meine Anfrage, ob mein Besuch die Freundin erfreuen würde, mir zurät zu kommen, bestürzt R. sehr, und ich muß lange mit ihm reden, um den Eindruck zu verwischen. –
Abends wieder „J. Caesar“; wir nehmen uns vor, immer von diesen göttlichen Dingen sehr wenig auf einmal zu lesen, um jedes Wort uns einzuprägen.